Auf dieser Seite werden wir die fünf beliebtesten Poker-Varianten und ihre Besonderheiten vorstellen. Wenn man von POKER spricht, meint man in der Regel Texas Hold’em. Es ist die beliebteste Poker-Variante und sorgte durch das Internet für einen Poker-Boom anfang des 21. Jahrhunderts. Neben Texas Hold’em gibt es noch weitere Poker-Varianten.
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1. Texas Hold’em
Texas Hold’em ist das beliebteste Pokerspiel der Welt. Die meisten Pokerturniere weltweit (WSOP, WPT, EPT, etc.) werden nach dieser Variante gespielt.
Der Dealer mischt ein 52-Kartendeck. In Heimspielen werden die Aufgaben des Dealers in der Regel auf alle Spieler am Tisch verteilt. Durch den Dealer-Button gibt es eine Verschiebung der Geberposition nach jeder gespielten Hand im Uhrzeigersinn.
In Casino werden Pokerspiele mit einem Dealer angeboten. Dennoch wird eine runde Scheibe oder ein Dealer-Button nach jeder Hand im Uhrzeigersinn bewegt. Der Button markiert, welcher Spieler Dealer wäre, wenn das Spiel selbst ausgeteilt werden würde.
Jeder Spieler bekommt zwei verdeckte Karte (Hole Cards) ausgeteilt. In mehreren Runden werden bis zu 5 öffentliche Community-Cards vom Dealer in der Mitte des Tisches aufgedeckt.
Ziel ist es, das bestmögliche Blatt mit den fünf öffentlich sichtbaren Community-Cards zu schaffen.
Die Aktion bewegt sich im Uhrzeigersinn, beginnt aber links neben dem Dealer-Button. Die beiden Spieler links vom Dealer sind im Allgemeinen verpflichtet, ein Small und Big Blind zu setzen, um mit den Einsätzen zu beginnen und sich für den Rest der Aktion auf dem Preflop, dem Flop, dem Turn und dem River zu bewegen.
Vor dem Flop Aktion Texas Hold’em
Fünf Gemeinschaftskarten werden in der Mitte des Tisches aufgedeckt. Drei davon nach der ersten Setzrunde auf dem sogenannten „Flop“. Je eine weitere auf dem „Turn“ und dem „River“. Die Spieler müssen die beste Fünf-Karten-Kombination aus ihren beiden und den fünf öffentlichen Karten bilden.
2. Omaha
Wenn Sie die Texas Hold’em Pokerregeln gelernt haben, schnallen Sie sich an. Omaha könnte etwas sein, wenn Sie noch mehr Herausforderung brauchen!
Beim Omaha-Poker erhalten die Spieler vier Hole Cards statt zwei. Allerdings dürfen nur zwei Karten davon für die finale 5-Karten-Poker-Hand verwenden.
Vier Hole Cards in Omaha
Ähnlich wie bei einem Texas Hold’em Pokerspiel hat Omaha fünf Gemeinschaftskarten mit Flop, Turn und River. Die Einsatzrunden verlaufen ebenfalls auf die gleiche Weise.
Omaha wird normalerweise in einem Limit- oder Pot-Limit-Format gespielt, wobei die gängigsten Varianten Omaha High oder Omaha 8-or-Better (Hi-Lo) sind.
Bei Omaha High gewinnt wie bei Texas Hold’em der Spieler mit der besten Hand den Pot.
Bei Omaha 8-or-Better wird der Pot zwischen dem besten hohen Blatt und dem besten niedrigen Blatt aufgeteilt.
3. Seven-Card-Stud
Seven Card Stud ist der Hipster unter den Pokerspielen. Es war das beliebteste Pokerspiel, bevor der Boom für das wesentlich einfachere Texas Hold’em ausbrach.
Nehmen Sie sich also eine Sekunde Zeit, bevor Sie sich die besten Pokerseiten ansehen und lernen, wie man Seven-Card Stud spielt.
Gespielt mit zwei bis acht Spielern. Im Gegensatz zu Texas Hold’em gibt es keine Gemeinschaftskarten.
Seven-Card Stud beginnt mit zwei verdeckten Karten, die gleichzeitig ausgeteilt werden und einer gefolgten dritten verdeckten Karte.
Insgesamt werden 7 Karten ausgeteilt von denen drei verdeckt und vier öffentlich zu sehen sind. Daraus wählt man die beste Fünf-Karten-Kombination mit der gleichen Blattrangliste wie in Texas Hold’em oder Omaha.
Großartige Starthand beim Seven-Card-Stud
Seven-Card Stud wird am häufigsten als Limitspiel gespielt. Achte auf die Karten deiner Gegner in diesem Spiel um deine eigenen Karten nicht zu überschätzen.
4. 2-7 Tripple-Draw
Sobald Sie das Gefühl haben, dass Sie die besten Online-Pokerseiten der Welt in Angriff genommen haben, oder Sie nur für einige fortgeschrittene Pokerspiele bereit sind, wird 2-7 Triple Draw auf Sie warten, mit umgedrehter Blattrangliste und allem drum und dran.
Das Ziel eines Pokerspiels wie 2-7 Triple Draw ist es, in einem Vier-Runden-Spiel mit drei Ziehungen pro Spiel ein möglichst niedriges Fünf-Karten-Blatt zu erzielen.
In jeder Runde wählen die Spieler Karten, die sie zwischen null und fünf Karten ablegen können. Der Dealer gibt dafür Ersatzkarten heraus. Es gibt eine letzte Einsatz-Runde nach der dritten und letzten Ziehung. Dann bestimmt der Dealer-Button die Reihenfolge von Einsatz und Ablegen.
Asse am meisten und Zweien am wenigsten. Denken Sie daran, dass es genau anders ist als bei Texas Hold’em. Denn Straßen und Flushes sind hier schlechte Kombinationen.
Es gibt auch einen Dealer-Button und die gleiche Einsatzstruktur wie beim Texas Hold’em.
5. Open-Face Chinese Poker
Die „offene“ Variante von Chinese Poker ist relativ neu. Es wurde 2011 erfunden und entwickelte sich aus dem „normalen“ chinesischen Poker mit verdeckten Karten.
Beim Chinese Poker ziehen die Spieler Karten aus einem einzigen Deck und versuchen, das bestmögliche Blatt zu erzielen.
Anstelle von Runden spielen die Spieler um Punkte, ähnlich wie bei Kartenspielen wie Hearts oder Gin-Rommé. Nachdem alle Kartenersatzrunden abgeschlossen sind, ordnen die Spieler 13 Karten in drei Hände: oben, mitte und unten.
Danach vergleichen sie ihre Pokerblätter mit denen der anderen. Das obere Blatt enthält nur drei Karten, wird aber als reguläres Blatt gewertet; die untere und mittlere Hand sind reguläre fünf Karten.
Sie können diese und die ein oder andere Variante des Pokerspiels in Online Casinos üben bevor es im richtigen Casino um den großen Pot geht.