17 und 4 Spielregeln - Blackjack

Blackjack – 17 und 4 im Casino

Blackjack ist die Casino-Variante des Kartenspiels 17 und 4. Seit dem 20. Jahrhundert wird es als Casino-Spiel betrieben, bei dem es darum geht mehr Punkte als der Dealer (Kartengeber) zu erzielen, jedoch nicht mehr als 21.

Besser Blackjack spielen

Das Kartenspiel Blackjack bezeichnen viele als das interessanteste der ganzen Casinospiele. Die ehrlichste deutschsprachige Onlinepräsenz ist das Blog von Radek Vegas. Auf dieser Seite gibt es zahlreiche gewinnbringende Texte zum Spiel.

Ein Grund Blackjack zu meistern ist der minimale Hausvorteil der Casinos. Lerne die Blackjack Regeln und beherrsche die optimale Basic Strategy.

Auf dieser Seite lernst du alles über Blackjack – vom Mythos des Karten Zählens bis hin zur Frage, ob Online-Blackjack wirklich fair ist.

  • 🤯 Mythen und Wahrheiten über Blackjack aufgedeckt
  • 🃏 Lerne Strategien, die wirklich funktionieren – auch wenn ich damit mal auf die Nase gefallen bin
  • 💰 Verstehe die psychologischen Tricks der Casinos (und wie du sie umgehst)
  • 🤔 Pro und Kontra der verschiedenen Spielvarianten
  • 🚫 Vermeide die häufigsten Fehler, die Anfänger und sogar Fortgeschrittene machen
AspektBeschreibung
ZielDie 21 erreichen oder näher dran sein als der Dealer, ohne zu überkaufen.
Kartenwerte2-10 zählen ihren Nennwert, Bube, Dame, König 10, Ass 1 oder 11.
HausvorteilBei optimaler Strategie einer der niedrigsten im Casino.
StrategieBasierend auf Mathematik, reduziert den Hausvorteil erheblich.
BeliebtheitWeltweit eines der beliebtesten Kartenspiele in Casinos und online.

Um in Zukunft Gewinn im Casino zu erzielen muss man das Kartenzählen erlernen. Außerdem ist es zu empfehlen, sich weitere Infos zum Blackjack Online spielen auf dieser Seite zu holen.


Spielregeln von Blackjack

Blackjack zockt man mittels ein bis acht Sets französischer Spielkarten zu je 52 Karten. Die Zielvorgabe ist es mithilfe zwei oder mehr Spielkarten näher an die Punktzahl 21 heranzukommen als der Dealer. Das Endergebnisvon 21 Zählern darf hierbei nicht übertroffen werden.

Durch dieser Direktive nennt man das Glücksspiel auch als „21“. Die Karte „A“ (Ass) zählt abhängig davon, was für den Spieler von größerem Vorteil ist, einen Zähler oder 11 Punkte. Die Karte „A“ (Ass) in Verbindung mit einer Karte des Wertes 10 (Zehn, Bube, Q, König) ergibt einen „Natural Blackjack“. Mit dieser Konstellation zweier Karten gewinnt man sofortig und bekommt den Gewinn im Verhältnis 3:2 vom Dealer ausgezahlt (anstelle 1:1).

1.1 Kartenwerte: Der Grundstein für jede Entscheidung

Die Werte der Karten sind fundamental, sie sind quasi das ABC des Blackjack.

  • Zahlenkarten (2 bis 9): Die sind einfach – sie zählen genau das, was draufsteht. Eine 7 ist eine 7, eine 4 ist eine 4. Keine Überraschungen hier.
  • Zehner und Bildkarten (10, Bube, Dame, König): Alle diese Karten sind 10 Punkte wert. Das ist super wichtig! Sie sind die häufigsten Karten im Deck und spielen eine riesige Rolle, wenn es um starke Hände und Busts geht.
  • Ass (A): Das Ass ist der absolute Joker und die flexibelste Karte im Spiel. Es kann entweder 1 oder 11 Punkte wert sein, je nachdem, was für deine Hand gerade am besten ist. Bekommst du ein Ass und eine 7, hast du entweder eine 8 oder eine 18. Das ist eine sogenannte Soft Hand, weil du nicht überkaufen kannst, wenn du eine weitere Karte ziehst (zumindest nicht sofort). Bekommst du eine 10 und ein Ass, hast du den Traum: Blackjack!

Stell dir vor, du hast eine 16 (z.B. eine 9 und eine 7). Ziehst du dann eine 6, hast du 22 und bist „bust“. Aber wenn du ein Ass und eine 5 hast (Soft 16), und du ziehst eine 6, dann ist das Ass plötzlich nur noch 1 Punkt wert, und du hast 12. Du siehst, das Ass ist dein Freund, wenn es darum geht, flexibel zu bleiben und einem Bust zu entgehen!

1.2 Der Ablauf einer Blackjack-Runde: Von der Wette bis zur Entscheidung

Der Ablauf ist immer gleich, fast schon eine Choreographie. Aber du musst wissen, wann dein Auftritt ist und was du tun kannst.

  1. Einsatz platzieren: Bevor eine einzige Karte ausgeteilt wird, legst du deinen Einsatz auf das vorgesehene Feld auf dem Tisch. Du wettest quasi auf dich selbst gegen den Dealer.
  2. Karten austeilen: Der Dealer gibt jedem Spieler (und sich selbst) zwei Karten. Deine Karten sind in der Regel offen, damit alle sie sehen können. Die Dealer-Karten sind unterschiedlich: Eine ist offen (die „Up-Card“), die andere verdeckt (die „Hole Card“). Diese Up-Card ist dein wichtigster Anhaltspunkt für deine strategischen Entscheidungen!
  3. Blackjack prüfen: Haben du oder der Dealer sofort einen Blackjack (Ass und Zehner-Wert-Karte), wird das sofort geklärt. Wenn du einen hast, gewinnst du in der Regel 3:2 deines Einsatzes (manchmal auch nur 6:5, was schlechter ist). Hat der Dealer einen, verlierst du, es sei denn, du hast auch einen, dann ist es ein Push (Unentschieden).
  4. Deine Züge: Jetzt bist du dran! Jeder Spieler ist einzeln an der Reihe, von links nach rechts vom Dealer aus gesehen. Du hast verschiedene Optionen, basierend auf deiner Hand und der Up-Card des Dealers:
    • Hit (Karte ziehen): Du bist mit deiner Hand nicht zufrieden und möchtest eine weitere Karte. Passiert das häufig, habe ich persönlich oft ein schlechtes Gefühl.
    • Stand (Stehenbleiben): Du bist zufrieden und möchtest keine weitere Karte. Du bleibst bei deiner aktuellen Summe.
    • Double Down (Verdoppeln): Du verdoppelst deinen ursprünglichen Einsatz und erhältst genau eine weitere Karte. Das ist eine sehr mächtige Option, wenn die Wahrscheinlichkeiten auf deiner Seite sind. Aber Achtung: Danach ist deine Runde beendet, egal welche Karte du bekommst!
    • Split (Teilen): Wenn du zwei Karten des gleichen Wertes hast (z.B. zwei Achten oder zwei Zehner), kannst du sie in zwei separate Hände aufteilen. Du musst für die neue Hand einen zweiten Einsatz in Höhe deines ursprünglichen Einsatzes machen. Dann spielst du jede Hand einzeln. Stell dir vor, du hast ein Paar 8en. 16 ist eine grauenhafte Hand. Zwei 8en sind viel besser, weil du jetzt zwei Chancen hast, auf eine 18 zu kommen.
    • Surrender (Aufgeben): In manchen Casinos kannst du aufgeben und die Hälfte deines Einsatzes zurückerhalten, wenn du eine wirklich schlechte Hand gegen eine starke Dealerkarte hast. Diese Option ist nicht immer verfügbar, aber wenn, kann sie sinnvoll sein.
    • Insurance (Versicherung): Wenn der Dealer ein Ass als Up-Card hat, bietet er dir eine „Versicherung“ an. Du setzt die Hälfte deines ursprünglichen Einsatzes darauf, dass der Dealer einen Blackjack hat. Gewinnt er, bekommst du 2:1 auf deine Versicherungswette (was deinen ursprünglichen Verlust ausgleicht). Diese Wette ist mathematisch gesehen fast immer eine schlechte Idee für den Spieler und hat einen hohen Hausvorteil. Ich persönlich lasse die Finger davon!
  5. Dealer-Zug: Nachdem alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben, ist der Dealer an der Reihe. Er deckt seine Hole Card auf. Dann muss er Karten ziehen, bis er mindestens 17 erreicht hat. Er muss bei 17 (oder höher) stehen bleiben. Überkauft der Dealer (mehr als 21), gewinnen alle Spieler, die nicht überkauft haben. Wenn nicht, werden die Hände verglichen: Wer näher an der 21 ist, gewinnt.

1.3 Unterschiede bei den Dealer-Regeln: Harte 17 vs. Weiche 17

Das ist ein Detail, das oft übersehen wird, aber es macht einen kleinen, aber feinen Unterschied beim Hausvorteil:

  • Dealer Hits on Soft 17 (H17): Der Dealer muss eine weitere Karte ziehen, wenn er eine „Soft 17“ hat (z.B. Ass und 6). Das erhöht den Hausvorteil ein kleines bisschen, da der Dealer eine Chance hat, seine Hand zu verbessern.
  • Dealer Stands on All 17s (S17): Der Dealer muss bei jeder 17 (ob Soft oder Hard) stehen bleiben. Das ist für dich als Spieler leicht besser, da der Dealer seltener seine 17 verbessern kann.

Bevor du dich an einen Tisch setzt (egal ob online oder live), wirf einen Blick auf die Regeln. Oft steht es direkt auf dem Tisch oder in den Spielinformationen. Jede noch so kleine Regeländerung kann die optimale Strategie minimal beeinflussen!


Optimale Blackjack Strategie: Dein unbeirrbarer Wegweiser zum Erfolg

Jetzt kommt der Teil, der dir wirklich die Macht gibt, dein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die Blackjack Strategie ist kein magischer Trick zum Reichtum, sondern ein mathematisch berechneter Fahrplan, der den Hausvorteil des Casinos minimiert. Stell dir vor, du navigierst ein Schiff durch einen Sturm – die Strategie ist dein GPS, das dich sicher durch die Wellen führt.

2.1 Warum eine Strategie so wichtig ist: Mehr als nur Bauchgefühl

Viele Spieler verlassen sich auf ihr Bauchgefühl, auf Aberglauben oder auf das, was „sich richtig anfühlt“. Das ist der sichere Weg, Geld zu verlieren! Das Casino hat einen mathematischen Vorteil, weil du als Spieler zuerst handeln musst. Wenn du überkaufst, verlierst du sofort, auch wenn der Dealer danach selbst überkauft hätte. Die grundlegende Strategie ist die Antwort darauf. Sie wurde durch Millionen von Computer-Simulationen berechnet und zeigt dir die statistisch beste Entscheidung für jede erdenkliche Kartenkombination.

  • Minimierter Hausvorteil: Mit der optimalen Strategie kannst du den Hausvorteil auf unter 0,5% drücken (manchmal sogar noch darunter, je nach Regelwerk). Das macht Blackjack zu einem der fairsten Casinospiele überhaupt.
  • Disziplinierter spielen: Die Strategie nimmt die Emotionen aus dem Spiel. Du triffst rationale Entscheidungen, nicht impulsive. Das ist Gold wert, besonders wenn es mal nicht so läuft.
  • Lerneffekt: Indem du die Strategie lernst, verstehst du die Wahrscheinlichkeiten und die Dynamik des Spiels viel besser. Du entwickelst ein Gefühl dafür, wann das Risiko angemessen ist und wann nicht.

Ich weiß noch, wie ich anfangs auch auf mein Bauchgefühl gehört habe. „Ach, die 12 gegen die 6 vom Dealer, da ziehe ich lieber noch eine Karte, wer weiß, ob nicht doch eine 10 kommt und ich dann 22 habe?“ – Totaler Blödsinn! Die Strategie sagt: Immer stehenbleiben bei 12 gegen eine 6 des Dealers. Und die Strategie hat recht, weil sie die langfristigen Wahrscheinlichkeiten kennt.

2.2 Die grundlegende Strategietabelle: Dein Cheat Sheet (das aber kein Cheat ist!)

Die Strategietabelle ist dein heiliger Gral. Sie ist nicht kompliziert, wenn man sie einmal verstanden hat. Du hast deine Hand (links vertikal) und die offene Karte des Dealers (oben horizontal). Der Schnittpunkt sagt dir, was zu tun ist.

Deine Hand / Dealer’s Up-Card2345678910Ass
Hard Totals
5-8HHHHHHHHHH
9HDDDDHHHHH
10DDDDDDDDHH
11DDDDDDDDDH
12HHSSSHHHHH
13SSSSSHHHHH
14SSSSSHHHHH
15SSSSSHHHHH
16SSSSSHHHHH
17+SSSSSSSSSS
Soft Totals
A,2 (Soft 13)HHHDDHHHHH
A,3 (Soft 14)HHHDDHHHHH
A,4 (Soft 15)HHDDDHHHHH
A,5 (Soft 16)HHDDDHHHHH
A,6 (Soft 17)HDDDDHHHHH
A,7 (Soft 18)SDDDDSSHHH
A,8 (Soft 19)SSSSSSSSSS
A,9 (Soft 20)SSSSSSSSSS
Pairs
2,2PPPPPPHHHH
3,3PPPPPPHHHH
4,4HHHPPHHHHH
5,5 (10)DDDDDDDDHH
6,6PPPPPHHHHH
7,7PPPPPPHHHH
8,8PPPPPPPPPP
9,9PPPPPSPPSS
10,10SSSSSSSSSS
A,APPPPPPPPPP

Legende:

  • H: Hit (Karte ziehen)
  • S: Stand (Stehenbleiben)
  • D: Double Down (Verdoppeln) – Wenn nicht erlaubt, dann Hit.
  • P: Split (Teilen) – Wenn nicht erlaubt, dann Hit bei Paaren 2,2 bis 7,7; Double Down bei 9,9 gegen 8 oder 9,9 gegen 10.

Dieses Diagramm ist das Ergebnis unzähliger Berechnungen. Es ist dein bester Freund. Du kannst es dir ausdrucken und mit zum Tisch nehmen (in den meisten Casinos ist das erlaubt, solange du es nicht während des Spiels studierst). Online ist es sowieso kein Problem.

2.3 Spezielle Strategie-Fälle und deren Begründung

Manche Entscheidungen in der Strategie wirken auf den ersten Blick vielleicht kontraintuitiv, aber sie machen Sinn, wenn man die Wahrscheinlichkeiten dahinter versteht.

  • Warum bei 16 gegen eine 10 des Dealers immer Hitten (ziehen)?
    • Du hast 16. Wenn du stehst, ist die Chance, dass der Dealer eine 17, 18, 19, 20 oder 21 hat, sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass er bustet, ist geringer, als dass du durch Ziehen einer kleinen Karte deine Hand verbesserst. Viele haben Angst, sich zu überkaufen. Aber statistisch ist es besser, das Risiko einzugehen, als sich dem Dealer mit einer so schlechten Hand auszuliefern. Es ist eine der härtesten Entscheidungen im Blackjack, weil sich 16 oft „schon nah dran“ anfühlt. Aber glaube mir, es ist besser, zu ziehen und zu hoffen, dass keine 6 oder höher kommt. Ich habe hier schon so oft geflucht, aber die Strategie behält Recht.
  • Warum immer Asse und Achten splitten?
    • Zwei Asse: Eine 2 oder 12. Keine gute Hand. Wenn du sie splittest, hast du zwei Hände, die jeweils eine 11 als Startwert haben und nur eine 10 brauchen, um einen Blackjack zu bilden. Statistisch eine der profitabelsten Entscheidungen!
    • Zwei Achten: Eine 16. Die schlechteste Hand im Blackjack! Mit zwei Achten splittest du diese Katastrophen-Hand in zwei vielversprechendere Hände. Du hast jetzt zwei Hände mit dem Startwert 8, die du zu 18, 19, 20 etc. verbessern kannst. Ich liebe es, wenn ich zwei Achten bekomme, weil ich weiß, dass es jetzt spannend wird und meine Chancen extrem steigen.
  • Warum niemals Zehner splitten?
    • Zwei Zehner ergeben 20. Das ist eine absolut fantastische Hand, die nur von einem Blackjack geschlagen werden kann. Wenn du sie splittest, verwandelst du eine fast sichere Gewinnchance in zwei Hände, die mit einer Wahrscheinlichkeit von über 70% schlechter sein werden. Das ist, als würdest du eine perfekte Pizza in zwei mittelmäßige Stücke teilen – warum solltest du das tun?!
  • Warum oft bei einer 11 verdoppeln?
    • Wenn du eine 11 hast, ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass die nächste Karte eine 10 ist (da es die häufigste Karte im Deck ist). Du hättest dann 21. Das ist deine beste Chance auf eine Top-Hand, also solltest du hier deinen Einsatz verdoppeln, um den größtmöglichen Profit zu erzielen.

Es gibt natürlich noch Feinheiten bei der Strategie, je nachdem, wie viele Decks verwendet werden oder ob der Dealer bei einer Soft 17 zieht oder nicht. Aber diese Tabelle ist ein hervorragender Ausgangspunkt und deckt die allermeisten Fälle ab.

2.4 Training macht den Meister: So verinnerlichst du die Strategie

Die Strategie ist dein Freund, aber wie bei jeder Freundschaft musst du sie pflegen. Du musst sie trainieren, bis sie dir in Fleisch und Blut übergeht.

  1. Online-Trainer: Es gibt unzählige kostenlose Online-Blackjack-Trainer. Du spielst gegen einen Computer, und wenn du eine falsche Entscheidung triffst, sagt er es dir sofort. Das ist der effektivste Weg, die Strategie zu lernen, ohne dein echtes Geld zu riskieren.
  2. Strategiekarte: Kauf dir eine kleine Strategiekarte (oder druck sie aus und laminiere sie). Schau drauf, wann immer du unsicher bist. Mit der Zeit wirst du sie auswendig können.
  3. Langsam anfangen: Wenn du ins Casino gehst oder online spielst, beginne mit niedrigen Einsätzen. So kannst du dich an die reale Spielumgebung gewöhnen und die Strategie anwenden, ohne dass jeder Fehler gleich teuer wird.
  4. Geduld: Es braucht Zeit. Sei geduldig mit dir selbst. Niemand wird über Nacht zum Blackjack-Profi. Aber mit jeder gespielten Hand, die du strategisch richtig angehst, wirst du besser und sicherer.

Denk daran: Blackjack ist ein Spiel, das belohnt, wer sich Mühe gibt. Wer sich mit den Regeln und der Strategie auseinandersetzt, hat nicht nur bessere Gewinnchancen, sondern auch viel mehr Spaß. Du spielst dann nicht nur mit Glück, sondern mit Wissen und Können – und das ist ein verdammt gutes Gefühl! Bist du bereit, das Spiel nicht nur zu spielen, sondern es zu beherrschen?


Karten zählen

Ah, das Karten Zählen! Der heilige Gral für viele Blackjack-Spieler, der Fluch der Casinos. Hollywood hat uns gelehrt, dass Karten Zählen gleichbedeutend mit Reichtum und Verfolgung ist. Aber was steckt wirklich dahinter? Ist es eine Superkraft, die dich unbesiegbar macht, oder ein Mythos, der nur in Filmen existiert?

Kurz gesagt: Ja, Karten Zählen funktioniert!

Unter Verwendung von Kartenzähl-Techniken erhält man sogar einen Vorsprung gegenüber der Bank. Beim Kartenzählen zählt man das Verhältnis von großen und niedrigen Karten ab und kann daher vorhersagen, welche Karten wahrscheinlich ausgeteilt werden.

Es geht darum, ein System zu verwenden, um den Überblick über die verbleibenden hohen und niedrigen Karten im Schuh zu behalten. Wenn viele hohe Karten (Zehner und Asse) im Schuh sind, steigen deine Chancen auf einen Blackjack oder eine gute Hand, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Dealer überkauft, nimmt zu. Dann erhöhst du deine Einsätze.

Wenn viele niedrige Karten da sind, verringerst du sie. Das bekannteste System ist das Hi-Lo-System, bei dem du bestimmten Kartenwerten Plus- oder Minuspunkte zuweist und diese im Kopf mitzählst. Klingt einfacher als es ist, oder?

Kartenzähl-System

Es gibt dafür zahlreiche Systeme Methoden. Als das Einfachste gebrauchen Profis das Hi-Lo-Zählsystem. Beim Hi-Lo-System weist man den geringen Spielkarten Zwei bis Sechs den Gegenwert plus 1 zu, weil das für den Spieler besser ist, wenn diese Karten verteilt sind und nicht mehr kommen.

Die hochwertigen Spielblättern Zehn bis Ass erhalten die Vereinfachung -1, weil man die Kartenblättern für einen Black Jack (21) nötig hat und es deswegen schlecht ist, wenn diese Spielblättern verbraucht sind. 7,8 und 9 sind unwichtig und können ausgelassen werden.

Man startet mit dem Zählen nachdem der Dealer gemischt hat und rechnet kontinuierlich alle Kartenwerte zusammen. So erhält man nach jeder Hand den jetzigen Stand, den man „Running Count“ nennt. Diesen Running Count bricht man daraufhin durch die Anzahl der Kartendecks, die noch nicht verteilt sind.

Das Resultat ist der sogenannte True Count. Je größer der Ture Count ist, desto mehr sollte man in der kommenden Spielrunde riskieren. Weiterführende Infos fürs Karten zählen gibt es da: Karten zählen beim Blackjack. In Deutschland kann man zum Beispiel im Casino in Baden-Baden spielen.


Bankroll Management: Dein Geldbeutel und deine Nerven schützen

Eins der wichtigsten, aber oft unterschätzten Themen im Glücksspiel ist das Bankroll Management. Es ist die Lebensader deines Spielerlebnisses, ganz egal, ob du nun Blackjack spielst oder an der Börse zockst.

Nun ist es entscheidend, wie du diese 200 Euro einsetzt. Setzt du alles auf eine Karte? Nein, bloß nicht! Die goldene Regel ist: Setze niemals mehr als einen kleinen Prozentsatz deines gesamten Kapitals in einer einzigen Runde. Viele Profis empfehlen, nicht mehr als 1-2% deines Bankrolls pro Hand zu setzen. Das mag klein klingen, aber es schützt dich vor dramatischen Verlusten in einer Pechsträhne. Es gibt nichts Schlimmeres, als nach 20 Minuten Pleite zu sein, weil man seine Emotionen nicht im Griff hatte.

Bankroll Management ist auch ein psychologischer Schutzschild. Wenn du weißt, dass du dir den Verlust deiner aktuellen Wette leisten kannst, spielst du entspannter und triffst bessere Entscheidungen. Wenn du dagegen jeden Euro verzweifelt brauchst, werden Panik und Frustration deine Urteilsfähigkeit trüben. Ich hab das am eigenen Leib erfahren: Nach ein paar Verlusten habe ich aus Frust die Einsätze erhöht und mich noch tiefer in den Schlamassel geritten. Lern aus meinen Fehlern! Setz dir Limits: ein Verlustlimit pro Session, ein Gewinnziel, bei dem du aufhörst. Und das Wichtigste: Halte dich daran, egal wie verlockend die nächste Karte aussieht. Disziplin ist hier der Schlüssel zum Überleben und langfristigen Erfolg.


Online vs. Live Casino: Wo schlägt dein Spielerherz höher?

Die ewige Frage: Soll ich lieber im schicken Live-Casino mein Glück versuchen oder gemütlich von der Couch aus online zocken? Beide Welten haben ihren Charme und ihre Tücken, und ich habe sie beide ausführlich getestet. Es ist wie der Unterschied zwischen einem Stadionbesuch und einem Fußballspiel im Fernsehen – beides hat seine Reize, aber eben ganz andere.

Im Live-Casino spürst du die Atmosphäre. Das Rascheln der Karten, das Klirren der Chips, das Gemurmel der anderen Spieler, der Geruch von abgestandenem Teppich und teurem Parfüm. Du kannst dem Dealer in die Augen schauen, ein bisschen Smalltalk halten und die Anspannung förmlich greifen. Das soziale Element ist riesig, und für viele ist das der eigentliche Reiz. Allerdings gibt es auch Nachteile: Die Tische sind nicht immer verfügbar, die Mindesteinsätze sind oft höher, und das Tempo ist langsamer, weil auf jeden gewartet werden muss. Und seien wir ehrlich, die Drinks sind teuer und die Anreise kann nervig sein.


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